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Hier entsteht die Seite Seitenteilmontage.

So, nun geht es los, das heißt ich bin seit zwei Tagen dabei. Nach eingem Hin und Her, was heißen soll Preisvergleich und Produktbegutachtung, entschied ich mich für die  Rahmen, gehobeltes Vierkantholz in der Größe 2500x19x6 von Hornbach zu nehmen. Da diese Hölzer aber in einer Höhe lagen, die über meinem Kopf war, fragte ich am Holzinfostand, ob jemand helfen könnte. Das ja, wenn ich irgendwo einen Kollegen finde. Ich ging. 
Am nächsten Tag versuchte ich es allein. Aber die Kanthölzer waren dermaßen verzogen, dass sie eigentlich nur zum Heizen taugten. So entschied ich mich für die darunter liegenden 8 cm breiten. Ich suchte jede Latte einzeln aus. Diese lagen dort einseitig aufgeschnitten im Bündel. Es erbarmte sich aber kein Mitarbeiter und schnitt mir die andere Seite auf. Also fädelte ich Stück für Stück heraus.  Dazu kaufte ich Pfähle 7x7. Sonst kannte ich diese geriffelt und etwas leichter, aber diesmal gab es in der Länge 1850 nur glatte Vierkantpfähle. Dazu brauchte ich noch irgendetwas, dass diese Hölzer auf der Terrasse fixiert, aber so, dass sie jederzeit zu entfernen sind. Erst hatte ich überlegt. Träger, die man auf dem Boden befestigen kann zu nehmen und die Pfosten umzulegen und bei Bedarf hochzuklappen, aber das gefiel nicht. Also musste mir was einfallen. 

Ich hatte eine Idee. Nachdem ich diese durchdacht hatte, fiel mein Blick auf Waschtischhalterungen für Hohlwände. das System war das Gleiche, es hatte nur eine kürzere Gewindestange, die ich tauschen müsste, aber auch einen ganz anderen Preis. Ich blieb bei meiner Idee. Ich nahm ein Flacheisen 100x20 und bohrte acht 10er Löcher in ca. 12,5 cm Abstand durch die selbe. Trennte die Segmente ab und schraubte sie auf die um die Hälfte gekürzte Gewindestangen. 

halterung für Pfähle 

 

Nun mussten die Seitenteile zusammengebaut werden. Die Platte wurden auf den Tisch gelegt und dadrauf kamen die passend gesägten und lasierten Rahmenbretter. Sie wurden an den Ecken mit Metallteilen zusammengeschraubt. Die Hohlkammerplatten befestigte ich mit Schrauben Unterlegscheiben, Federringen und Muttern. Die Löcher haben einen ca. 5mm größeren Durchmesser als die Schrauben.

 

Die beiden treppenseitigen Ganzplattenteile wurden jeweils mit zwei Holzschrauben an den hausseitigen Stützpfählen befestigt und lassen sich schnell wieder lösen. An den gartenseitigen Pfählen können schnell selbsgebaute Brettknebel angeschraubt werden. Diese knebeln das Erst- und Zweitteil zusammen. Ein Metallwinkel dient am Montageeckpfosten als Anschlag für diese kleineren Teile. Angedrückt werden sie jeweils von den Vorderteilen, die mit je zwei Durchgangsschrauben am Pfahl befestigt werden. Dann kommen wieder Knebel zum Einsatz und wieder Durchgangsschrauben. Da die Teile nicht direkt aufeinander treffen, werden beide Endrahmen mit einer langen Holzschraube fixiert. 

 

 

 

Schon bevor die Seitenwände gestellt werden, kann man nach kurzer Fixierung der Pfähle zwei Bretter mit je zwei Schrauben auf diesen befestigen. So können dann die Dachplatten vorgeschoben werden und der Kopf bleibt trocken. 

 

 Um die freien Spalt zwischen den Dachplatten zu schließen, wird eine angepasste Hohlkammerplatte aufgelegt. Diese bekommt Halt und festen Sitz durch aufgeklebten Klettverschluß. 

Der Aufbau der ganzen Sache dauert einschließlich "Baustelleneinrichtung, Teile vom Lagerplatz holen und komplett zusammenschrauben" ca. 1 1/4 Stunden. Zwei Mal habe ich es bis jetzt vollbracht und ich bin froh, einen meiner kleinen Träume, erfüllt zu haben.

 

 

 

 

ENDE DIESES PROJEKTES

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