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 Gartensichtwand

Mein Text erstellt im  Hornbachforum

Sichtschutzzaun
Ich habe im letzten Jahr einen Sichtschutzzaun über Eck gesetzt und dachte alles ist gut. Die Pfähle setzte ich auf U-Profil-Anker, die einbetoniert wurden (ca 30-40 cm in der Erde und 10cm über der Erde). Als ich vorhin in den Garten kam und der erste starke Wind des angesagten Sturmes mich begrüßte, sah ich am zweiten Pfahl nach der Ecke eine Neigung des Pfostens samt Unterbau. Also muß die Erde an der Stelle nicht mehr fest genug sein. Meine Idee, weil es dort nicht stören würde, wäre: Schräge Stützpfosten auf halber Höhe mit ???- Grad-Winkeln befestigen und unten Rasengittersteine als Widerstand auf die Erde legen.

Was hält die Welt davon?

 
Anbei allen Forumsmitgliedern und Gästen ein gesundes neues Projektjahr!

Mit freundlichen Grüßen,

Sichtwandzaun

Sichtwandzaun

Antworten bitte im Hornbachforum

Genauso geschah es bei dem anderen Nachbarn, der eigentlich Schuld an der ganzen Sache hat

Und so geschah es auch bei dem Nachbarn, der eigentlich Schuld an der Misere hat. Er hatte vor einigen Jahren an der stelle eine Koniferenhecke gepflanzt. Diese war wunderbar gewachsen, hatte keine braunen Stellen und erfreute alle die das sahen. Und auf einmal sollte sie weg. Die Schneiderei ist so aufwendig, meinte er. Ich bot Hilfe an, aber mein Veto verflog und eines Tages war das schöne Ding weg. Und darauf hin kam meine Wand.

oder hier über Kontakte, Gästebuch oder Emeine Forumseite.

gartensichtwand, Verankerung

provisorische Hilfsmaßnahme

gartensichtwand insgesamt

Diskussion im Forum:

Sharif
Alter Hase
Registrierungsdatum: Dec 2009
Beiträge: 169

30-40 cm halte ich für ganz schön wenig.
Die Frage ist auch, welche Stärke das Fundament hat.

Wenn man damals einen Pfahl eingebuddelt hat, hat man immer gesagt, ein Drittel unter der Erde und zwei drittel über der Erde.
Ist natürlich auch je nach Bodenbeschaffenheit unterschiedlich und wenn man einen Betonsockel hat, dann ist der ja auch breiter als der Balken.
Ich hab nur diese Einschlaghülsen genommen und das hält. Aber fester Boden.
Wie stark so ein Sockel optimal sein sollte weiß ich nicht, aber ich würde ihn so tief machen, das er wenigstens 30 cm in Festes Erdreich ragt. Dazu sollte 60 cm Gesamttiefe reichen.

Wenn Du nur das mit den Stützfeilern machen möchtest, weis ich nicht, wie die Konstruktion reagiert, wenn der Wind mal von der anderen Richtung kommt.

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Reibesliese
Alter Hase
Registrierungsdatum: Oct 2008
Beiträge: 276

Einmal pusten sollte reichen. Und vor dem Pusten ein bisschen rechnen!

Die Windlast (N/qm) als Lastabtrag auf den Pfosten umrechnen. Dimension des Pfostens, einschl. Knicklänge berechnen. Man kann auch mit einer vorhandenen Dimension die Knicklänge berechnen. Stütze gelenkig gelagert wäre Euler-Fall 5. Bei einer Aussteifung sollte das Gegengewicht entsprechend der Berechnung gewählt werden. Sinnvoll erscheint ein stat. bestimmtes System, z.B. Dreieck.

Das wäre die Strafe für Bastelei ohne Hintergrundwissen. Mein Rat - pflanz eine Hecke!

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WernerB
Stammtisch-Meister
Registrierungsdatum: Nov 2004
Beiträge: 499

Hallo Bernt,

zu deiner geplanten Verstrebung habe ich noch einen Vorschlag, denn nur eine Gehwegplatte hält nicht.



Gruß
Werner
Angehängte Grafiken

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Sharif
Alter Hase
Registrierungsdatum: Dec 2009
Beiträge: 169

Warum sollte denn das Fundament für die Verstrebung schräg sein ?
Meiner Laienmeinung nach sollte es senkrecht in der Erde sein.
Somit widersteht es dann auch einer größeren Zugkraft.

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wow-zocker
Alter Hase
Registrierungsdatum: Jul 2006
Ort: im grünen herzen österreichs
Beiträge: 95

hm..


wieso diese Verstrebung ?? wenns e schon betonieren mußt dann mach doch die Fundamente gleich neu..

H-Anker 71mm auf 600mm
http://www.gah.de/de/produkte/175/93/11019/

Mit nem Erdbohrer.. Leihgerät der Firma Boels 125mm DM, 100cm tief ausbohren ..

ich würds so machen..

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WernerB
Stammtisch-Meister
Registrierungsdatum: Nov 2004
Beiträge: 499

Hallo,

wenn du von der Zugkraft ausgehst, stimmt deine Anmerkung. Um die Schubkraft aufzufangen, ist meiner Meinung nach der schräge Einbau besser.

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Sharif
Alter Hase
Registrierungsdatum: Dec 2009
Beiträge: 169

Ich würd auch die einfachen Zaunfundamente neu machen.
Ich hab das mal gesehen, mit so einem Erdbohrer. Das ist eine ganz schön schwierige Angelegenheit. Zumal da mit Wurzelwerk zu rechnen ist.

Als ich mal Pfähle ein betoniert hatte hab einfach ein normales Loch gebuddelt. Mit Spaten, Schippe und Händen. Ist zwar mühselig, aber bei so ein paar Löchern geht das schon mal. Dann hab ich im Loch Dachpappe herum gelegt und Estrichbeton rein.
Da kann man dann einfach nur den entsprechenden Halter rein stecken. Gibt ja extra solche U-Profile mit Moniereisen drann, die solltens tun.

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Bernt Pohl
Alter Hase
Registrierungsdatum: Jan 2008
Ort: Magdeburg
Beiträge: 86

Erste Hilfe
Ich freue mich über eure Problembehandlung.
Ich muss sagen, dass ich immer eine gewisse Scheu davor hatte, Einschlaghülsen zu verwenden, da ich erstmal die Kosten scheute, was aber bei den Preisen heute kein Grund mehr ist und zum anderen das befürchtete, was jetzt eingetreten ist. Vor zwei Tagen stellte ich ein Provisorium an den entsprechenden Pfahl, was bis heute nach meiner Bedutachtung als "GUT" befunden wurde (siehe Fotos). Leider musste ich feststellen, dass der erneute Sturm nun auch den rechten großen Pfahl angegriffen hatte. Eine Wackelprobe ergab auch hier, dass die Verschraubungen 1A sind, aber der ganze Fuß im Erdreich schwankt.
Morgen muss ich reagieren. Die Windrichtung der letzten Stürme sagt mir, dass ich die Priorität auf Druck setze und bei den Nachbarn anfrage, ob ich als Provisorium auf deren Pachtland ebenfalls eine Stütze zur Gegendruckrichtung für den Übergang setzen kann.
Habe auch schon überlegt, um die vorhandeben Sockelfundamente nach unten und zu den Seiten Beton zu auffüllen.
Was haltet ihr davon Einschlaghülsen direkt an den Betonteilen einzutreiben?

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Sharif
Alter Hase
Registrierungsdatum: Dec 2009
Beiträge: 170

Meiner Meinung nach ist bei Deinen Bedingungen die Tiefe des Fundaments ausschlaggebend. Auch würde ich den den Betonsockel etwas größer dimensionieren.

Einschlaghülsen sind eher für festeres Erdreich. Sind auch schwer auszurichten.
Auch hab ich mit der Qualität sehr schlechte Erfahrungen machen müssen. Von den Ersten die ich hatte waren einfach einige weg gebrochen. Da stand ich dann ganz schön dumm da und überlegte wie ich mittendrinn das auswechseln soll.
Hab dann aber alles neu gemacht allesamt gewechselt. Übrigens jetzt die von Hornbach.

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Bernt Pohl
Alter Hase
Registrierungsdatum: Jan 2008
Ort: Magdeburg
Beiträge: 87

Hallo Sharif,
du hast sicher Recht. Ich werde wohl, wenn das Wetter es zulässt, alles demontieren, ausbuddeln und die Fundamente vergrößern. Vielleicht lasse ich mir Stampfbeton anliefern, um die Kleinmischerei zu sparen.
Habe aber trotz alledem heute Hand angelegt und Stützstreben als Provisorium befestigt. Beschreibung und Bilder auf:

Erstes Ende der Stammtischbeitrräge

Hier das Ergebnis meines heutigen Schlechtwettereinsatzes: 

Erste SchrägstrebeFuß der Strebe
 

Hier sieht man die erste Schrägstütze, die ich angebracht habe. Als Erstes versuchte ich mit dem Spaten einen einigermaßen geraden Boden zu bekommen. Ich legte den Rasengitterstein quer in 50 cm Abstand zum Pfahl. Durch das hintere von den zwei Quadratlöchern trieb ich eine 71x71x700- Einschlghülse ein, so dass sie oben bündig abschließt. Ich hoffe so noch den vertikalen Halt zu vergrößern. Da ich dieses Teil mit einem einfachen Fäustel einschlagen konnte, kann man sich vorstellen, wie weich der Boden ist.

Am Pfahl wurde ein Winkel angeschraubt, der leider bei Hornbach nicht verzinkt oder aus Edelstahl zu haben war, leider auch nicht der Gradzahl entsprach, die ich brauchte. Aber durch das Verschrauben und ein paar leichten Schlägen mit dem Fäustel bog sich das zurecht. Nun wurde der neu erworbene Pfahl mit der zum Glück im garten verbliebenen Kreissäge auf Länge und Gehrung gesägt und eingepasst. Um das Herausrutscghen bei falscher Windrichtung zu vermeiden, schlug ich noch einen sogenannten Erdungsstab in die Spalte zwischen Holzfuß und Gittersteinloch. Man bedenke, dass es erstmal ein Provisorium ist.

Nach dieser Aktion brachte ich auf der Seite meines Gartennachbarn, den ich vorher um Erlaubnis fragte, eine Gegenstrebe an. Diese wurde oben genau wie die andere befestigt und drückt einfach gegen den Gitterstein.

Strebe beim Nachbarnweitere Nachbarsstrebe  

Genauso geschah es auch bei dem anderen nachbarn, der eigentlich das Ganze eingebrockt hat.  Der hatte dort eine wunderbare, grüne koniferenhecke, die auf einmal weg sollte. Mein Veto brachte nichts, warum, wissen die Götter.

Nun kamen noch die beiden anderen Pfähle von meiner seite aus dran. Hier legte ich die Gittersteine aber längs in Richtung Zaun und klopfte wieder Hülsen in die Löcher. Wegen zu starken Regens  konnte ich aber die Hölzer nur noch in die vorderen Spalten schieben, hoffe aber erstmal genug Halt zu haben.

Streben auf meiner Seitevorletzte Strebe 

letzte Strebe 

Das ist nun der Stand der Dinge.

 

Hier die neueste Idee:

Hauptpfahl wird von jeweils zwei Seitenpfählen gestützt.Hauptpfahl wird von jeweils zwei Seitenpfählen gestützt.

Zur eigenen Gartenseite und zum Gartennachbarn wird direkt je ein Pfahl "angelehnt", der auf entsprechendem Betonfuß steht, Dachpappenzwischenlage.  An diese, wiederum anlehnend, werden nochmals zwei Pfähle gestellt, die in Einschlaghülsen stecken.  Durch zwei bis drei Gewindestangen wird das Ganze zum Verbund. Aus optischen Gründen, könnte das Stützwerk oberkantenmäßig angeschrägt werden. 

 

 

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