Wir schreiben den 20.03.2013, das heißt Frühlingsanfang. Draußen fällt  Schnee. Anliegende Gartenarbeitarbeit beschränkt sich auf Kontrolle, Mäusefallenleerung nund Schneeschieben. Ansonsten ist alles noch in weiter Ferne. Aber die Gedanken bereiten ja doch schon einiges vor. Und da sind natürlich die Ideen, die ich schon zu Saisonende hatte. Die Umsetzung ist aber etwas komplizierter als ich dachte. Zur Erinnerung erstmal ein Bild, um zu sehen, worum es überhaupt geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie wir wissen, wurden die Seitenrahmen bei Bedarf mit gekürzten Gewindestangen, Unterlegscheiben und entsprechenden Muttern an den Stützpfeilern befestigt. Dieses nahm bei Bedarf eine recht große Zeitspanne in Anspruch und fand teilweise im Regen statt. Da das Durchstecken von innen treffsicherer war, als von außen,  mussten die Muttern von außen aufgeschraubt werden. Deshalb probierte ich eine Version, meiner im Herbst entstandenen Idee, zu unserem, im wahren Winter, stattgefundenen Glühweinparty, aus. Und zwar hatte ich mir ein paar günstig zu kaufende kleine Schnellspannzwingen geleistet und deren passive Spannbacken abgeschraubt. So hatte ich eine Öffnung, durch das ich einen großen Nagel stecken konnte, nachdem ich die Zwinge durch das entsprechende Loch geschoben hatte.Nun konnte ich die Seitenteile schnellstens befestigen.
Aber auch hier muss man nach draußen.
Wenn man nun den Nagel um ca. 90° biegt, kann man diesen vorher einfädeln und gleich mit durchschieben. Das längere Teil würde sich nach unten drehen und man könnte das ganze spannen. Als Übergang nicht schlecht. Aber beim Lagern würden irgendwie die Nägel rausrutschen und man fängt an zu suchen und zu fädeln. Das erinnert an das Aufhängen der Weihnachtsbaumkugeln, wenn die Drahtösen rausgerutscht sind.
Aus diesem Grund würde ich lieber ein Stück Metall nehmen, dass dem Material und der Form des Zwingenarms gleicht.. es müsste ebenfalls ein Loch aufweisen, dass aber nicht mittig ist. dadurch würde wieder eine Gewichtsverlagerung entstehen, die das Teil zur Drehung zwingt. Eine lockere Verschraubung würde beide Teile zusammenhalten.
Die Frage ist, wo finde ich solche Teile, was könnte man dafür nehmen , ohne viel zu basteln?  

 

 

 

Nun zum dritten Bild. Wie zu erkennen ist werden die Stützpfähle ebenfalls mit Gewindweschrauben an die Terrassendielen gespannt. Auch hier wäre es schön, wenn man ähnlich wie bei den Seitenteilen verfahren könnte. Hierfür sind natürlich größere Zwingen vorgesehen. Ich entfernte wieder die passiven Backen und schraubte zwei Stuhlwinkel an entsprechende Stelle. Nun konnte ich diesen Teil durch den Dielenspalt schieben und 90° drehen. Am Balken befestigte ich ein Stück Brett, dass als entgegengesetzter Fixpunkt agieren sollte.

Aber: Als ich nun spannen wollte, zog sich die bewegliche Backe vom Brett herunter, die Zwinge stand nicht mehr senkrecht und das war es.

Was nun?

Wenn ich am Balken eine Vorrichtung anbringe, in die von oben der aktive Teil einhaken kann, besteht die Gefahr, dass es sich unten, in Richtung Pfahl zieht und das Ergebnis ist wieder negativ.

Eine bessere Variante ist sicher, unter den Dielen einen Punkt zu fixieren, der der oberen Backe senkrecht gegenübersteht. Dann müsste aber die passive Backe dran bleiben und der Spalt müsste verbreitert werden, um diese Backe durchschieben zu können. Gleichzeitig muss man an die Tiefe unter den Dielen denken.

Das sind nun die Problem. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man an die Lösung herangehen kann. Ich würde mich freuen über die Kontaktadresse, im Gästebuch, oder auch im Hornbachforum etwas Positives lesen zu können.

Die Idee Jetzt hab ich´s. Vielleicht.