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   Sandkastenbau

Bis zum vorigen Jahr hatten wir einen Holzsandkasten, der die Form eines Segelschiffes hatte. Bis dahin hat er gereicht, da der Enkel noch klein war und die Sandspielbedürfnisse durchaus durch diesen abgedeckt werden konnten. Nun ist der Enkel über drei Jahre alt gewesen und es kam noch eine Enkelin dazu, so dass doch großer Platzmangel entstehen würde. Als damals der Holzrahmen aufgestellt werden sollte, wollte ich diesen nicht direkt auf den Rasen stellen. Ich dachte, dass der Sand irgendwie verschwinden oder beim Spielen die Erde immer mehr mit dem Sand vermischt wird. Deshalb setzte ich Rasenkantensteine als Rahmen und planierte die Innenfläche, so dass ich ebenfalls Rasenkantensteine auf die Seite legte und so ein Plattform entstand. Die Grö0e ergab sich aus der Größe des Holzgestells und der Größe der Kantensteine. d.h. also 1 X 2 Meter.

       Alte Platte , auf dem der Segelbotsandkasten stand.      Fertig ausgehobene Grube 2 X 2 Meter.

Nun sollte alles anders werden. Ich nahm die Kantensteine auf und ließ nur die eine Kante stehen. Dann wurde eine Fläche von 2 X 2 Meter  bis zur gewünschten Tiefe ausgehoben. Ich wollte wieder als Rahmen Kantensteine setzen, hatte aber Bedenken, dass diese mit der Zeit in den Sand kippen würden. Um das zu verhindern schlug ich an allen vier Seiten je zwei Einschlaghülsen ein, bei denen ich je zwei gegenüberliegende Backen nach Auftrennung mit dem Trennschleifer nach unten bog.

      Die Kantensteine stecken in der aufgetrennten einschlaghülse.      Pro Kantenstein eine Einschlaghülse.

Nun hatten die Kantensteine Halt gegen Verkippen und standen gleichmäßig auf den Einschlaghülsen. Unter den Sand legte ich Baufolie, die ich übelappen ließ und ab und zu einstach , um einem Wasserstau vorzubeugen. Das ist allerdings nicht die tollste Lösung, ein Flies wäre besser, es soll aber alles nichts kosten. Nun bestand noch die Gefahr der Verletzung der Kinder, an den harten Kantensteinen und den bearbeiteten Einschlaghülsen. Ich kaufte bei dem mir am nächsten gelegenen Baumarkt, breite, rote Isolierschlauch, den ich in entsprechend lange Stücke schnitt und über besagte Metallteile von innen nach außen legte. die Betonteile bekamen einen Überzug aus farbigen Resten von Laminatdämmung. Das ganze wurde mit Sanitärkleber geklebt.

      Roter Isolierschlauch um Metallteile geklebt.      Die betonteile wurden mit verschieden farbigen Trittschalldämmungsresten beklebt.

Nun wurden noch zwei PKW-Ladungen preiswerter Spielsand (Zusammen 7 €) vom nächsten Kieswerk geholt und der Kasten befüllt. 

Die Kinder haben seit dem einen farbenfrohen großen Spielplatz, wo sie ihrer Fantasie und Spieltrieb freien Lauf lassen können. 

Bis jetzt ist fast alles erhalten wie es war. Nur die Farbe des Schlauches ist dem Farbton "WEISS" sehr nah gekommen.

 

Die roten Isolierschläuche sind leider ausgeblichen.

Auf der nächsten Seite noch Abdeckung

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